
Antonia Straka wurde 2002 in eine Wiener Musikerfamilie geboren und gilt heute als eine der vielversprechendsten Cellist*innen der jungen Generation.
In der Konzertsaison 2023/24 wurde sie als Featured Artist der Jeunesse Österreich präsentiert. Neben zahlreichen Konzerten spielte sie die Saisoneröffnung im ausverkauften Goldenen Saal des Wiener Musikvereins mit Antonin Dvořáks Cellokonzert, welches in einem ORF Ö1-Live-Mitschnitt dokumentiert wurde.
Antonia Straka ist mehrfach ausgezeichnete 1. Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben darunter Laureate von Musica Juventutis 2020 und Gewinnerin der Internationalen ESTA Concerto Competition 2022.
Im Herbst 2021 debütierte sie im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses und als Solistin mit dem Slowakischen Rundfunkorchester im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Mit dem „Next Generation Orchestra“ des Wiener Musikgymnasiums war sie mehrmals als Solistin in Beethovens Tripelkonzert zu hören.
In der Konzertsaison 2022/23 debütierte sie als Solistin mit dem Wiener Kammerorchester und interpretierte Tschaikowskis „Rokoko-Variationen“ ebenso wie sein „Pezzo Capriccioso“ im Wiener Konzerthaus.
Im Februar 2024 war sie als Solistin und Dozentin bei der IberAcademy in Medellin, Kolumbien zu Gast, wo sie mit dem dortigen Orchester Joseph Haydns Cellokonzert in D-Dur aufführte, Recitals spielte und ein Celloensemble leitete.
Antonia Strakas rege kammermusikalische Tätigkeit beinhaltet die Zusammenarbeit mit renommierten Künstler*innen wie Eszter Haffner, Christian Altenburger, Réka Szilvay, Veit Hertenstein, Peijun Xu, László Fenyö, Patrick Demenga, Christoph Zimper, Joji Hattori, Anton Gerzenberg und Thomas Riebl.
Nach Studien bei Maria Grün an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und bei László Fenyö an der HfM Karlsruhe setzt sie gegenwärtig ihre Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste bei Thomas Grossenbacher fort.
Meisterkurse bei Peter Bruns, Wen-Sinn Yang, Gustav Rivinius, Kian Soltani und Frans Helmerson sind eine große Bereicherung für ihre künstlerische Entwicklung.
Seit 2022 ist Antonia außerdem Stipendiatin der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und wird mit Stipendien für junge herausragende Talente der Stiftung Lyra und der Geert und Lore Blanken Schlemper Stiftung unterstützt.
Antonia spielt auf einem Cello des italienischen Geigenbauers Giuseppe Sgarbi, Rom 1885.